VERMIETEN MIT HERZ

IHR INVEST IN HAMBURG

Vermieten Sie Ihre Wohnung an uns!

Wir haben durch unser Projekt „Hotels for Homeless“ seit November 2020 insgesamt über 100 obdachlose Menschen geschützt in vier Hostels untergebracht. Dies ist und kann nur eine kurzfristige Lösung sein. Langfristig streben wir „Homes for Homeless – Zuerst ein Zuhause“ an, das wohnungslosen Menschen ein Zuhause gibt – angelehnt an das Prinzip von „Housing First“.

INFOS für interessierte Vermietende

Miete zahlen wir!

Durch die Förderung der Deutschen Fernsehlotterie übernehmen wir als StrassenBLUES e. V. komplett, zuverlässig und pünktlich die Mietkosten.

Keinen Ärger!

Als gemeinnütziger Hamburger Verein StrassenBLUES e. V. sind wir erster Ansprechpartner und betreuen die Abwicklung über die gesamte Mietdauer. Wir stehen bei allen möglichen Herausforderungen immer zu Ihrer Seite.

Sicherheit!

Aber sicher doch! Sollte trotz aller Betreuung etwas beschädigt werden, sind wir durch entsprechende Versicherungen geschützt.

Was Gutes gemacht!

Sie geben Menschen, die z.B. aufgrund diverser Schicksalsschläge wohnungslos geworden sind, eine wirkliche Chance, ins Leben zurückzukehren – und leisten so einen unschätzbaren sozialen Beitrag für unsere Gesellschaft.

Unser Vorhaben:

„Homes for Homeless – Zuerst ein Zuhause“ ist eine Initiative, die sich an obdachlose und wohnungslose Personen ohne Sozialleistungsbezug richtet, um die Lücke im bestehenden Hilfesystem zu schließen. Inspiriert vom „Housing First“-Prinzip, bietet unser Projekt unbedingten Zugang zu dauerhaftem Wohnraum, ohne dass Vorbedingungen wie finanzielle Integrität erfüllt sein müssen. Dieser Ansatz fördert die Selbstständigkeit und ermöglicht es den Teilnehmenden, mit optionalen Unterstützungsangeboten wie Arbeitsvermittlung durch unser „Working for Impact“-Programm, den Weg zurück in die Gesellschaft zu finden.

Unser Ziel ist es, Bewohnern und Bewohnerinnen innerhalb von 12 Monaten den Übergang zu eigenständigen Mietverträgen zu ermöglichen. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich durch die Deutsche Fernsehlotterie und wird durch Partnerschaften mit Stiftungen und Unternehmen ergänzt. Ein besonderer Fokus liegt auf Social Impact Storytelling, um öffentliches Bewusstsein und Unterstützung zu generieren.

Warum wir?

Im Vergleich zu Housing First adressiert „Homes for Homeless“ speziell diejenigen ohne Leistungsbezug, mit einem zeitlich begrenzten Betreuungsangebot, einem einzigartigen Finanzierungsmodell und dem Einsatz von Storytelling, um soziale Verantwortung zu fördern. Diese Kombination aus unbedingtem Wohnraumzugang und individueller Unterstützung zielt darauf ab, obdachlosen Personen eine neue Perspektive zu bieten und sie erfolgreich in die Gesellschaft zu reintegrieren.

Sie sind interessiert?

Werden Sie Vermieterin / Vermieter in unserem Projekt, denn wer sozial vermietet, vermietet sicher.

Klingt gut?

Melden Sie sich gerne direkt bei Ihrer persönlichen Ansprechpartnerin:

Nina Otten

Wohnungsgewinnung StrassenBLUES e.V.

Mobil: 0151 7223 5451
E-Mail: nina.otten@strassenblues.de

Der Unterschied zwischen „wohnungslos“ und „obdachlos“ liegt hauptsächlich in der Art der Unterbringung und der Verfügbarkeit eines festen Wohnraums. Wir nehmen in unser Programm „Homes for Homeless – Zuerst ein Zuhause“ beide Personengruppen auf.

  • Wohnungslos beschreibt Personen, die keinen eigenen Mietvertrag oder Eigentum an einer Wohnung haben und daher keine feste, dauerhafte Adresse besitzen. Wohnungslose Menschen leben möglicherweise bei Freunden oder Familie, in Notunterkünften, Wohnheimen für Wohnungslose oder anderen temporären Wohnsituationen. Sie haben zwar ein Dach über dem Kopf, aber keinen eigenen Wohnraum, der ihnen Sicherheit und Privatsphäre gewährt.
  • Obdachlos bezieht sich auf Personen, die gänzlich ohne Unterkunft sind und auf der Straße leben. Dies umfasst das Schlafen im Freien, in öffentlichen Räumen wie Parks, Unterführungen, Hauseingängen oder in Notunterkünften wie Obdachlosenheimen und Nachtasylen. Obdachlose Menschen haben keinen Zugang zu regulären Wohn- oder Schlafmöglichkeiten und sind direkter den Umwelteinflüssen sowie sozialen und gesundheitlichen Risiken ausgesetzt.

Zusammengefasst ist der Hauptunterschied, dass wohnungslose Menschen irgendwo unterkommen, auch wenn es nur temporär oder nicht ideal ist, während obdachlose Menschen keinen Zugang zu jeglicher Art von Unterkunft haben und im wörtlichen Sinne „auf der Straße“ leben. In Hamburg gibt es  laut letzter offizieller Zählung (2018) knapp 2.000 obdachlose Menschen und laut aktueller Statistik (2022) über 32.000 wohnungslose Menschen.

Obdachlose Menschen, die wir in der eisigen Winterkälte Anfang 2021 in einer Hamburger Jugendherberge untergebracht haben.

Wirken Sie mit, wenn wir „Homes for Homeless – Zuerst ein Zuhause“ in Hamburg umsetzen und obdachlosen sowie wohnungslosen Menschen das Recht auf Wohnen ermöglichen und sie dadurch wieder zurück in unsere Gesellschaft finden.

Der Artikel des Hamburger Straßenmagazins Hinz&Kunzt zu unserem innovativen Wohnprojekt (05.05.2023).

„Homes for Homeless – Zuerst ein Zuhause“ wird gefördert aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie.

© StrassenBLUES e.V. | Team der Sozialen Arbeit & Expertin für Wohnungsgewinnung | Fotos: Halszka Nacarczuk | Idee, Konzeption & Leitung: Nikolas Migut